@article{oai:yamanashi.repo.nii.ac.jp:00000899, author = {村山, 雅人}, journal = {山梨医科大学紀要, Bulletin of Yamanashi Medical University}, month = {}, note = {Wie in seinen anderen Ronmanen handelt es sich auch im Roman ""Die Strudlhofstiege"" Doderers um die ""Menschwerdung"". Sie enthaelt die folgenden zwei Punkte: 1. Der Mensch, in dem sich ein Bruch zwischen der eigenen Vergangenheit und der eigenen Gegenwart ergibt, muβ seine eigene Vergangenheit bei sich zurueckholen und die Vereinheitlichung seiner Person erreichen. 2. Erst wenn diese Vereinheitlichung verwirklicht wird, kann der Mensch den sozialen Mechanismus, dem die unveraenderliche natuerliche Ordnung zugrunde liegt, erkennen und in der Welt richtig handeln. Der Prozeβ der ""Menschwerdung"" wird in der ""Strudlhofstiege"" durch die sittliche ""Entwicklung"" Melzers, den man beinahe den Hauptperson des Romans nennen kann, konkret ausgedrueckt. In der vorliegenden Arbeit wird der Mechanismus seiner ""Menschwerdung"" von der dahinter versteckten thomistischen Weltanschauung Doderers her untersucht. Bei der ""Strudlhofstiege"" kommt es immer in die Frage, ob sie zum ""Bildungsroman"" gehoert. Denn sie handelt von einem gleichen Problem, das im traditionellen Bildungsroman wie in den ""Wilhelm Meisters Lehrjahren"" Goethes erkennbar ist. Infolgedessen wird hier auch die in diesem Goethe-Roman formulierte menschliche Entwicklung beruecksichtigt. Dann bekommt man ein ganz anderes Resultat; die Entwicklung in ihm tendiert zur Zukunft, dagegen ist sie im Doderer-Roman auf die Vergangenheit gerichtet. Aber dessen groeβte Unterschied zum Roman Goethes liegt in der Haltung Doderers, daβ er den Begriff der traditionellen Entwicklung prinzipiell ablehnt. Deshalb koennte man ""Die Strudlhofstiege"" Doderers als ""Anti-Bildungsroman"" bezeichnen.}, pages = {58--66}, title = {ハイミトー・フォン・ドーデラー 小説「シュトルードルホーフ階段」: Menschwerdung(人間化)における「発展」とは}, volume = {1}, year = {1984} }